Die strategischen Partner der h_da

Strategisch wichtig

Im Hochschulkontext bezieht sich eine "strategische Partnerschaft" auf eine langfristige Zusammenarbeit und Kooperation zwischen zwei oder mehreren Bildungseinrichtungen, um gemeinsame Ziele und strategische Interessen zu verfolgen. Solche Partnerschaften werden sorgfältig geplant und entwickelt, um einen Rahmen für die Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen der Bildung und Forschung zu schaffen. 

Schlüsselaspekte bei der Definition einer strategischen Partnerschaft im Hochschulkontext sind zum Beispiel:

  1. Langfristige Ausrichtung: Strategische Partnerschaften sind darauf ausgerichtet, langfristige Beziehungen zwischen den beteiligten Hochschulen zu etablieren. Sie gehen über projektbezogene Zusammenarbeit hinaus und zielen auf eine langfristige und nachhaltige Partnerschaft ab.

  2. Gemeinsame Ziele: Die beteiligten Hochschulen verfolgen gemeinsame Ziele und Interessen in Bildung, Forschung, Innovation oder anderen Bereichen. Diese Ziele können von der Internationalisierung der Bildung bis zur gemeinsamen Forschung und Entwicklung reichen.

  3. Bündelung von Ressourcen: Strategische Partnerschaften beinhalten oft die Zusammenarbeit bei der Nutzung von Ressourcen, sowohl finanzieller als auch intellektueller Natur. Dies kann den Austausch von Lehrmaterialien, Forschungseinrichtungen, Dozenten oder anderen Ressourcen umfassen.

  4. Institutionelle Verpflichtung: Hochschulen, die strategische Partnerschaften eingehen, verpflichten sich in der Regel institutionell zur Zusammenarbeit. Dies bedeutet, dass die Partnerschaft auf Ebene der Hochschulleitung oder der Fakultäten formalisiert wird.

  5. Elaborierte Kooperationsbereiche: Strategische Partnerschaften können eine breite Palette von Kooperationsbereichen abdecken, einschließlich gemeinsamer Studiengänge, Forschungsprojekte, Dozentenaustausch, Studierendenaustausch, die Schaffung gemeinsamer Forschungszentren und mehr.

Die Verbesserung der Bildungsqualität, die Förderung der Forschung und Innovation, die Erweiterung der globalen Sichtbarkeit der beteiligten Hochschulen und die Stärkung der internationalen Zusammenarbeit im Bildungsbereich sind die erklärte Ziele einer strategischen Partnerschaft. 

Die strategischen Allianzen der h_da:

European University of Technology (EUt+)


Wir sind Teil der europäischen Hochschulinititiative und tragen nachhaltig zur Gestaltung einer neuen Hochschule bei!

  • Was das für das International Office bedeutet können Sie hier nachlesen.
  • Was die Initiative für die Hochschule Darmstadt bedeutet ist hier beschrieben.
Erasmus+ Programm


Erasmus+ unterstützt die Ziele der europäischen Bildungsagenden, die Modernisierung, Internationalisierung und qualitative Verbesserung des Hochschulbereichs in Europa. Es soll die internationalen Kompetenzen, die persönliche Entwicklung und Beschäftigungsfähigkeit von Studierenden stärken, die Attraktivität der EU als Studien- und Wissenschaftsstandort steigern und zur nachhaltigen Entwicklung der Hochschulbildung in Drittländern beitragen. Im Zentrum von Erasmus+ stehen die Förderung der Mobilität zu Lernzwecken und die transnationale Zusammenarbeit.

Global Polytechnic Education Alliance (GPEA)


Das Netzwerk entstand 2017 aus bilateralen Kooperationen, um gemeinsamen Interessen in den MINT-Disziplinen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) nachzugehen und vergleichbare  Studiengänge und Forschungsfelder anzustreben. Außerdem sollen im Rahmen des Netzwerks unter anderem Gastwissenschaftler*innen ausgetauscht werden, lang- und kurzzeitige Mobilitätsprogramme für Studierende sowie gemeinsame Doppelabschlüsse entwickelt werden. Das Netzwerk verbindet folgende Hochschulen:

HAWTech und TAItech


Der deutsche Hochschulverbund HAWtech (HochschulAllianz für Angewandte Wissenschaften) kooperiert mit dem taiwanesischen Hochschulverbund TAItech seit 2017, im vergangenen Jahr wurde die Kooperation erneut verstetigt. Diese Zusammenarbeit hat vor allem zum Ziel, Studierenden beider Allianzen die Möglichkeiten von Studien- oder Praxisaufenthalten, Studienreisen und Sommerschulen sowie Lehrenden Austauschmöglichkeiten in Forschung und Lehre zu bieten.
Die 6 TAItech-Hochschulen sind, wie das deutsche Pendant, insbesondere in den Ingenieurswissenschaften sehr stark, und so sollen beide Verbünde den partnerschaftlichen Austausch von Know-how befördern. Prof. Dr. Ralph Stengler, Präsident der h_da, ist seit Januar 2020 neuer Sprecher der HAWtech.
Folgende Hochschulen bilden die taiwanesische Allianz:

  • National Taipei University of Technology,
  • National Taiwan University of Science and Technology,
  • National Chinyi University,
  • National Yunlin University of Technology,
  • National Formosa University
  • National Kaohsiung University of Technology.

Nähere Informationen auf der Seite der Allianz.

Kontakt

Annabelle Bijelić (sie/ihr)
Leitung International Office
+49.6151.533-68069
leitung.int@h-da.de
Büro: C23, 02.05